Die stark befahrene A8 beim Albaufstieg im Landkreis Göppingen muss dringend ausgebaut werden. Schon seit Jahrzehnten ist dieser Abschnitt auf der vielgefahrenen Fernverbindung überlastet, störanfällig und gefährlich. Bei Problemen wie Stau, Unfällen oder wetterbedingten Sperrungen wälzt sich der gesamte Verkehr durch die Anliegergemeinden. Chaos.
Alle Genehmigungen für die geplanten sechs Spuren, Tunnel und Brücken sowie eine flachere Route auf die Alb sind erteilt. Auch im Bundesverkehrsministerium hat man die vergangenen Jahren viel, um das Infrastrukturprojekte auf den Weg zu bringen. Es könnte losgehen.
Mittelstand und Logistikbranche leiden unter Stau
Doch der Bund hat aktuell das notwendige Geld noch nicht bereitgestellt. Unser stellv. Landesvorsitzender Peter Körber und unsere Mitglieder Christian Jung MdL und Friedrich Haag MdL – beide Verkehrspolitiker – waren vor Ort und sprachen mit Bürgermeistern. Peter Körber: „Wirtschaft, Mittelstand, Handwerk in der Region und aus ganz Baden-Württemberg dürfen nicht im Stau verharren! Infrastrukturpolitik ist Wirtschaftsförderung.“
Der Liberale Mittelstand Baden-Württemberg fordert den schnellen Start für die neue A8-Trasse!
Peter Körber (auf Foto ganz rechts) richtet einen Appell auch an die Landesregierung: „Sie muss sich gegenüber dem Bund mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln für die schnellstmögliche Finanzierung des neuen A8-Albaufstiegs einsetzen, der die Lebensader unseres Wirtschaftsstandorts im Landkreis Göppingen sein wird.“
Der Vor-Ort-Termin auf der Raststätte Gruibingen mit den Bürgermeistern der am meisten betroffenen Gemeinden Gruibingen, Drackenstein, Mühlhausen, und Wiesensteig fand gute Resonanz. Die zwei FDP-Landespolitiker Jung und Haag sicherten ihre Unterstützung zu. Bereits wenige Tage nach dem Gespräch hat die die FDP das Thema im Verkehrsausschuss zur Sprache gebracht.
Pressebericht im Filstalexpress/Online-Magazin zum Austausch vor Ort:
