In den letzten Tagen gab es verschiedene Meldungen von Wirtschaftsverbänden und renommierten Wirtschaftsforschungsinstituten zur Lage der deutschen Industrie und insbesondere des Maschinenbaus – eine Schlüsselbranche in Baden-Württemberg. Zur Meldung über die anhaltende Auftragsflaute hiesiger Marktteilnehmer erklärt der Landesvorsitzende der FDP Baden-Württemberg und stv. Vorsitzende der FDP Bundestagsfraktion, Michael Theurer MdB:
„Der Trend verstetigt sich. Aufträge gehen zurück, die Konjunktur bricht ein. Aber die Faktoren, die dazu führen, sind keine Naturkatastrophen, die wir nicht beeinflussen könnten. Die Bundesregierung darf nicht nur zusehen. Die Untätigkeit bei der Stärkung der WTO, der Ratifizierung von CETA und dem Vorantreiben von TTIP rächt sich. Handelsstreits sind die Konsequenz. Unter ihnen leidet der Wohlstand auf der ganzen Welt.
Baden-Württemberg sollte endlich einen Schwerpunkt auf die Wasserstofftechnologie setzten, statt die Automobilindustrie als Ganzes zu dämonisieren. Wir müssen Hürden für neue Technologien abbauen und massiv in unsere Infrastruktur investieren. Wir müssen in Deutschland unsere Stärken ausbauen, in dem wir endlich massiv in Zukunftstechnologien investieren und die steuerliche Forschungsförderung auf den Weg bringen. Die Lösungen vieler aktueller Probleme haben wir selbst in der Hand.“
(Quelle: FDP-Landesverband Bawü)